Micken: Unterschied zwischen den Versionen

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* 04.11.1399: Erneute Ortsgründung<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 04.11.1399: Erneute Ortsgründung<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 28.01.1430: Erneuerung der Handfeste für den Schulzen Georgius mit 17 Hufen nach kulmischen Rechten.<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 28.01.1430: Erneuerung der Handfeste für den Schulzen Georgius mit 17 Hufen nach kulmischen Rechten.<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 1785: Das Königliche Bauerdorf im Hauptamt [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] hat 8 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 118</ref>.
* 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegenheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.<ref>AK 1845, S. 129</ref>
* 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegenheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.<ref>AK 1845, S. 129</ref>
* 20.12.1854: Der kölmische Grundbesitzer Simon Meick ist zum Schulzen bestellt worden.
* 20.12.1854: Der kölmische Grundbesitzer Simon Meick ist zum Schulzen bestellt worden.

Version vom 10. November 2013, 08:12 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Micken


Einleitung

Allgemeine Information

Micken war bis 1935 eine Landgemeinde und 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. 1928 wurde das Gut Stolpen in die Landgemeinde eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Myki.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Diwitten


Geschichte

  • 1348: Urkundliche Erwähnung des Dorfes[1]
  • 04.11.1399: Erneute Ortsgründung[2]
  • 28.01.1430: Erneuerung der Handfeste für den Schulzen Georgius mit 17 Hufen nach kulmischen Rechten.[3]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg hat 8 Feuerstellen.[4].
  • 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegenheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.[5]
  • 20.12.1854: Der kölmische Grundbesitzer Simon Meick ist zum Schulzen bestellt worden.
  • 1855: Separation der Feldmark[6]
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 1433 Morgen 60 Dez sowie 8 Wohngebäude mit 89 Einwohnern (1 Protestant, 88 Katholiken). Als Muttersprache gaben 4 Einwohner die deutsche Sprache an, der Rest sprach polnisch.[7]
  • 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft 1 Thlr 1 Sgr gespendet.[8]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Nickelsdorf Nr. 10 aus den Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie den Gutsbezirken Nickelsdorf und Trautzig.[9]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig.[10]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf, Seebezirk (teilweise) und Trautzig.[11]
  • 12.08.1908: Die Besitzer Bernhard Lingnau bzw. Anton Thamm wurden zum Gemeindevorsteher bzw. Schöffe gewählt, betstätigt und verpflichtet.
  • 28.05.1920: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Wadang (2,1805 ha) in die Landgemeinde Micken.[12]
  • 15.03.1922: August Jaster hat die zweite Lehrerprüfung ebd.[13]
  • 1927 Standesbeamter [des Amtes Nickelsdorf] ist Kornalewski aus Micken.
  • 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Teil des Wadang-Sees) und des Gutsbezirks Stolpen aus dem Amtsbezirk Diwitten in die Landgemeinde Micken im Amtsbezirk Nickelsdorf.[14]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.[15]
  • 1932: Micken mit Gut Stolpen hat 206 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau, Lehrer sind Kammer und Ruhnau.[16]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Gemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.[17]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MICKENKO03GT
Name
Typ
  • Dorf
Postleitzahl
  • PL-10-374 (2008)
w-Nummer
  • 50331
externe Kennung
  • geonames:764229
  • nima:-517631
  • SIMC:0473098
Karte

TK25: 2189
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Nickelsdorf (1929) ( Amtsbezirk) Quelle

Dywity (1999 -) ( Landgemeinde PL)

Micken (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. ↑ Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  2. ↑ Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  3. ↑ Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  4. ↑ Goldbeck, S. 118
  5. ↑ AK 1845, S. 129
  6. ↑ Grunenberg, S. 91
  7. ↑ Grunenberg, S. 142
  8. ↑ AK 1867, S. 43
  9. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  10. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  11. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  12. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  13. ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0701.jpg
  14. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  15. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  16. ↑ Adressbuch Allenstein 1932, S. 407
  17. ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
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