Micken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
* Micken war bis 1935 eine [[Landgemeinde]] und 1935-45 eine [[Gemeinde]] im ehemaligen [[Landkreis Allenstein]] in [[Ostpreußen]]. 1928 wurde das Gut [[Gut Stolpen|Stolpen]] in die Landgemeinde eingegliedert. Seit 1945 gehört der Ort zu [[Polen]] und heißt auf polnisch Myki.
* Alternative Schreibweise: Mücken (1820)<ref>Wald, S. 167</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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Im Jahre 1905 gehörte der Ort zum [[Amt]] [[Nickelsdorf (Amt)|Nickelsdorf]] im [[Landkreis Allenstein]].
* 1785: Königliches Bauerdorf im Hauptamt [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]].
* 1874: [http://de.wikipedia.org/wiki/Landgemeinde_%28Preu%C3%9Fen%29 Landgemeinde] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk] [[Nickelsdorf (Amt)|Nickelsdorf]], [[Landkreis Allenstein]].


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
 
[[Allenstein (Ev. Kirchspiel)]]


=== Katholische Kirchen ===
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* 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegnheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.
* 1348: Urkundliche Erwähnung des Dorfes<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 12.08.1908 Die Besitzer Bernhard Lingnau bzw. Anton Thamm wurden zum Gemeindevorsteher bzw. Schöffe gewählt, betstätigt und verpflichtet.
* 04.11.1399: Erneute Ortsgründung<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref>
* 28.01.1430: Erneuerung der Handfeste für den Schulzen Georgius mit 17 Hufen nach kulmischen Rechten.<ref>Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38</ref> Micke ist neuer Ortsgründer.<ref>AB 124, S. 85</reF>
* 05.02.1517: Mertin verkauft 2 Hufen an Borchart Crix und ist Bürge für 5 Jahre (eingetragen von Nikolaus Kopernikus)<ref>HB A-L 27 (1996), S. 32</ref>
* 10.01.1519: Übernahme einer Hufe vom Schulzen Simon durch Brosche (eingetragen von Nikolaus Kopernikus).<ref>HB A-L 27 (1996), S. 35</ref>
* 1785: Das Königliche Bauerdorf im Hauptamt [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] im [[Der Heilsbergische Kreis|Kreis Heilsberg]] hat 8 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 118</ref>.
* 1817: Die Ämter Allenstein - und somit auch Micken - und [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] werden vom [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberger Kreis]] abgetrennt und zum neuen [[Kreis Allenstein]] vereinigt.<ref>Grunenberg, S. 45</ref>
* 1820: Das Königliche Bauerdorf im Amt [[Allenstein (Amt)|Allenstein]] hat 8 Feuerstellen und 46 Seelen.<ref>Wald, S. 167</ref>
* 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegenheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.<ref>AK 1845, S. 129</ref>
* 18.07.1854: Mathias Bartnick hat einen Musterungstermin.<ref>AK 1854, S. 132</ref>
* 20.12.1854: Der kölmische Grundbesitzer Simon Meick ist zum Schulzen bestellt worden.<ref>AK 1854, S. 286</ref>
* 1855: Separation der Feldmark im Ort<ref>Grunenberg, S. 91</ref>
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 1433 Morgen 60 Dez sowie 8 Wohngebäude mit 89 Einwohnern (1 Protestant, 88 Katholiken). Als Muttersprache gaben 4 Einwohner die deutsche Sprache an, der Rest sprach polnisch.<ref>Grunenberg, S. 142</ref>
* 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in [[Liebstadt (Ostpreußen)|Liebstadt]] wurden von der Dorfschaft 1 Thlr 1 Sgr gespendet.<ref>AK 1867, S. 43</ref>
* 19.07.1869: Andreas Bialeck hat einen Musterungstermin vor der Departments-Ersatz-Kommission in Allenstein.<ref>AK 1869, S. 194</ref>
* 07.05.1874: Bildung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirks] [[Nickelsdorf (Amt)|Nickelsdorf]] Nr. 10 aus den Landgemeinden [[Köslienen]], Micken, [[Salbken]] und [[Wadang]] sowie den [http://de.wikipedia.org/wiki/Gutsbezirk Gutsbezirken] [[Gut Nickelsdorf|Nickelsdorf ]] und [[Gut Trautzig|Trautzig]].<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 01.01.1883: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 01.11.1905: Der [[Landkreis Allenstein]] - und damit auch Micken - kommt zum neugegründten [[Regierungsbezirk Allenstein]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. VI</ref>
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf, Seebezirk (teilweise) und Trautzig.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 12.08.1908: Die Besitzer Bernhard Lingnau bzw. Anton Thamm wurden zum Gemeindevorsteher bzw. Schöffe gewählt, betstätigt und verpflichtet.<ref>AK 1908, S. 279</ref>
* 1913: Micken hat 107 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 249</ref>
* 28.05.1920: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Wadang (2,1805 ha) in die Landgemeinde Micken.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 1921: Micken hat 118 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 292</ref>
* 15.03.1922: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Jaster.2C_August_Alfons_.5BLehrer.5D August Jaster] hat die zweite Lehrerprüfung ebd.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0701.jpg</ref>
* 1924: Micken hat 118 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 292</ref>
* 01.04.1925: Bruno Kammer wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0788.jpg</ref>
* 1927: Micken hat 125 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kammer.<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 338</ref> Standesbeamter [des Amtes Nickelsdorf] ist Kornalewski aus Micken.<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 342</ref>
* 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Teil des Wadang-Sees) und des Gutsbezirks [[Gut Stolpen|Stolpen]] aus dem Amtsbezirk Diwitten in die Landgemeinde Micken im Amtsbezirk Nickelsdorf.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 01.11.1930: Gustav Ruhnau wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0022.jpg</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>
* 1932: Micken mit [[Gut Stolpen]] hat 206 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau, Lehrer sind Kammer und Ruhnau.<ref>Adressbuch Allenstein 1932, S. 407</ref>
* 08.09.1933: Einweisung von Franz Kuklinski in das Amt des Gemeindevorstehers ebd. Otto Leba bzw. Johann Behlau werden in das Amt des 1. Schöffen bzw. des Schöffenstellvertreters eingewiesen.<ref>AK 1933, S. 410</ref>
* 01.11.1935: Konrad Engelberg wird Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0536.jpg</ref>
* 17.05.1939: Micken hat bei der Volkszählung 181 Einwohner.<ref>Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, S. 28</ref>
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Gemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein]
=== Genealogische Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>MICKENKO03GT</gov>
<gov>MICKENKO03GT</gov>
 
<references/>
[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 11:05 Uhr

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Micken


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Diwitten


Geschichte

  • 1348: Urkundliche Erwähnung des Dorfes[2]
  • 04.11.1399: Erneute Ortsgründung[3]
  • 28.01.1430: Erneuerung der Handfeste für den Schulzen Georgius mit 17 Hufen nach kulmischen Rechten.[4] Micke ist neuer Ortsgründer.[5]
  • 05.02.1517: Mertin verkauft 2 Hufen an Borchart Crix und ist Bürge für 5 Jahre (eingetragen von Nikolaus Kopernikus)[6]
  • 10.01.1519: Übernahme einer Hufe vom Schulzen Simon durch Brosche (eingetragen von Nikolaus Kopernikus).[7]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg hat 8 Feuerstellen.[8].
  • 1817: Die Ämter Allenstein - und somit auch Micken - und Wartenburg werden vom Heilsberger Kreis abgetrennt und zum neuen Kreis Allenstein vereinigt.[9]
  • 1820: Das Königliche Bauerdorf im Amt Allenstein hat 8 Feuerstellen und 46 Seelen.[10]
  • 19.06.1845: Für die Arbeitsstelle auf den Wegen bei Micken ist Gelegenheit zur Beschäftigung vorhanden. Auch Gespann haltende Einsassen können dort Verdienst finden.[11]
  • 18.07.1854: Mathias Bartnick hat einen Musterungstermin.[12]
  • 20.12.1854: Der kölmische Grundbesitzer Simon Meick ist zum Schulzen bestellt worden.[13]
  • 1855: Separation der Feldmark im Ort[14]
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 1433 Morgen 60 Dez sowie 8 Wohngebäude mit 89 Einwohnern (1 Protestant, 88 Katholiken). Als Muttersprache gaben 4 Einwohner die deutsche Sprache an, der Rest sprach polnisch.[15]
  • 07.02.1867: Zum Bau der katholischen Kirche in Liebstadt wurden von der Dorfschaft 1 Thlr 1 Sgr gespendet.[16]
  • 19.07.1869: Andreas Bialeck hat einen Musterungstermin vor der Departments-Ersatz-Kommission in Allenstein.[17]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Nickelsdorf Nr. 10 aus den Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang sowie den Gutsbezirken Nickelsdorf und Trautzig.[18]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf und Trautzig.[19]
  • 01.11.1905: Der Landkreis Allenstein - und damit auch Micken - kommt zum neugegründten Regierungsbezirk Allenstein.[20]
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken und Wadang und die Gutsbezirke Nickelsdorf, Seebezirk (teilweise) und Trautzig.[21]
  • 12.08.1908: Die Besitzer Bernhard Lingnau bzw. Anton Thamm wurden zum Gemeindevorsteher bzw. Schöffe gewählt, betstätigt und verpflichtet.[22]
  • 1913: Micken hat 107 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.[23]
  • 28.05.1920: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Wadang (2,1805 ha) in die Landgemeinde Micken.[24]
  • 1921: Micken hat 118 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.[25]
  • 15.03.1922: August Jaster hat die zweite Lehrerprüfung ebd.[26]
  • 1924: Micken hat 118 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kornalewski.[27]
  • 01.04.1925: Bruno Kammer wird Lehrer im Ort.[28]
  • 1927: Micken hat 125 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau und Lehrer ist Kammer.[29] Standesbeamter [des Amtes Nickelsdorf] ist Kornalewski aus Micken.[30]
  • 30.09.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Seebezirk (Teil des Wadang-Sees) und des Gutsbezirks Stolpen aus dem Amtsbezirk Diwitten in die Landgemeinde Micken im Amtsbezirk Nickelsdorf.[31]
  • 01.11.1930: Gustav Ruhnau wird Lehrer im Ort.[32]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Landgemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.[33]
  • 1932: Micken mit Gut Stolpen hat 206 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Bernhard Lingnau, Lehrer sind Kammer und Ruhnau.[34]
  • 08.09.1933: Einweisung von Franz Kuklinski in das Amt des Gemeindevorstehers ebd. Otto Leba bzw. Johann Behlau werden in das Amt des 1. Schöffen bzw. des Schöffenstellvertreters eingewiesen.[35]
  • 01.11.1935: Konrad Engelberg wird Lehrer im Ort.[36]
  • 17.05.1939: Micken hat bei der Volkszählung 181 Einwohner.[37]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Nickelsdorf umfasst die Gemeinden Köslienen, Micken, Salbken, Trautzig-Nickelsdorf und Wadang.[38]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MICKENKO03GT
Name
Typ
  • Dorf
Postleitzahl
  • PL-10-374 (2008)
w-Nummer
  • 50331
externe Kennung
  • geonames:764229
  • nima:-517631
  • SIMC:0473098
Karte
   

TK25: 2189

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Nickelsdorf (1929) ( Amtsbezirk) Quelle

Dywity (1999 -) ( Landgemeinde PL)

Micken (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
  1. Wald, S. 167
  2. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  3. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  4. Kellmann, G. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert, HB-A-L 29 (1998), S. 38
  5. AB 124, S. 85
  6. HB A-L 27 (1996), S. 32
  7. HB A-L 27 (1996), S. 35
  8. Goldbeck, S. 118
  9. Grunenberg, S. 45
  10. Wald, S. 167
  11. AK 1845, S. 129
  12. AK 1854, S. 132
  13. AK 1854, S. 286
  14. Grunenberg, S. 91
  15. Grunenberg, S. 142
  16. AK 1867, S. 43
  17. AK 1869, S. 194
  18. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  19. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  20. Adreßbuch Allenstein 1913, S. VI
  21. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  22. AK 1908, S. 279
  23. Adreßbuch Allenstein 1921, S. 249
  24. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  25. Adreßbuch Allenstein 1924, S. 292
  26. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0701.jpg
  27. Adreßbuch Allenstein 1924, S. 292
  28. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0788.jpg
  29. Adreßbuch Allenstein 1927, S. 338
  30. Adreßbuch Allenstein 1927, S. 342
  31. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  32. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0022.jpg
  33. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm
  34. Adressbuch Allenstein 1932, S. 407
  35. AK 1933, S. 410
  36. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0536.jpg
  37. Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, S. 28
  38. http://territorial.de/ostp/allenst/nickelsd.htm