Gut Schippern: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1817: Das [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] - und damit auch Schippern - kommt zum neugegründeten [[Kreis Allenstein]]. | |||
* 1820: Das Adl. Gut hat 4 Feuerstellen und 7 Seelen.<ref>Wald, S. 173</ref> | |||
* 03.12.1861: Das Rittergut hat eine Fläche von 729 Morgen 92 Dez sowie 3 Wohnhäuser mit 57 Einwohnern (17 Protestanten, 40 Katholiken). Bei der Volkszählung gaben 17 Einwohner deutsch und 40 polnisch als Muttersprache an. | |||
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* 04.11.1907: Der Gutsverwalter Gustav Musculus in [[Stolpen]] ist als stellvertretender Gutsvorsteher des Gutsbezirks Schippern bestätigt und verpflichtet worden. | * 04.11.1907: Der Gutsverwalter Gustav Musculus in [[Stolpen]] ist als stellvertretender Gutsvorsteher des Gutsbezirks Schippern bestätigt und verpflichtet worden. | ||
* 01.01.1908: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, K?aplitainen und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen, Schippern und Seebezirk (teilweise). | * 01.01.1908: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, K?aplitainen und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen, Schippern und Seebezirk (teilweise). | ||
* 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Lengainen und Schippern in die Landgemeinde Lengainen. | * 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Lengainen und Schippern in die Landgemeinde Lengainen. | ||
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* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein] | |||
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 01:03 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Gut Schippern
Einleitung
Allgemeine Information
Bis 1928 Gutsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. 1928 Eingliederung in die Landgemeinde Lengainen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Szypry.
Politische Einteilung
- 1785: Adel. Gut und Vorwerk im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Schippern - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 1861: Rittergut Schippern im Landkreis Allenstein.
- 1874-1928: Gutsbezirk im Amtsbezirk Lengainen, Landkreis Allenstein.
- 1928-1935: Wohnplatz der Landgemeinde Lengainen im Amtsbezirk Lengainen, Landkreis Allenstein.
- 1935-1945: Wohnplatz der Gemeinde Lengainen im Amtsbezirk Lengainen, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1785: Adel. Gut und Vorwerk mit 2 Feuerstellen im Amt Wartenburg am Wadang-See im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.
- 1817: Das Amt Wartenburg - und damit auch Schippern - kommt zum neugegründeten Kreis Allenstein.
- 1820: Das Adl. Gut hat 4 Feuerstellen und 7 Seelen.[1]
- 03.12.1861: Das Rittergut hat eine Fläche von 729 Morgen 92 Dez sowie 3 Wohnhäuser mit 57 Einwohnern (17 Protestanten, 40 Katholiken). Bei der Volkszählung gaben 17 Einwohner deutsch und 40 polnisch als Muttersprache an.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Lengainen Nr. 11 aus den Landgemeinden Bogdainen, Caplitainen, Fittigsdorf und Lengainen sowie den Gutsbezirken Lengainen und Schippern.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Caplitainen, Fittigsdorf und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen und Schippern und den Bogdiner See.
- 01.01.1905: Das Gut hat eine Fläche von 186,4 ha sowie 3 Wohnhäuser mit 47 Einwohnern (5 Protestanten, 42 Katholiken). Bei der Volkszählung gaben 28 Einwohner deutsch und 19 polnisch als Muttersprache an.
- 04.11.1907: Der Gutsverwalter Gustav Musculus in Stolpen ist als stellvertretender Gutsvorsteher des Gutsbezirks Schippern bestätigt und verpflichtet worden.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Lengainen umfasst die Landgemeinden Bogdainen, Fittigsdorf, K?aplitainen und Lengainen sowie die Gutsbezirke Lengainen, Schippern und Seebezirk (teilweise).
- 30.09.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Lengainen und Schippern in die Landgemeinde Lengainen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Porębska, Krystyna. Adeliger Grundbesitz des Ermlandes im 16. bis 18. Jahrhundert. Selbstverlag Alfred von der Lehr, Fürth, 1999, S. 119.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | SCHERNKO03GT | ||||
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| Typ |
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| Postleitzahl |
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| w-Nummer |
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| Karte |
TK25: 2189 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Lengainen (1928-09-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Wald, S. 173