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* 1927: Leon in Skaibotten ist Standesbeamter [vom Amt Mokainen]. | * 1927: Leon in Skaibotten ist Standesbeamter [vom Amt Mokainen]. | ||
* 25.12.1930: Jakob Schliwa erhält vom Landrat und vom Vorsitzenden des Kreisausschusses eine Prämie für besonders gut gepflegte Zuchttiere.<ref>AK 1931, S. 1</ref> | |||
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Landgemeinden Mokainen und Skaibotten. | * 01.09.1931: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Landgemeinden Mokainen und Skaibotten. | ||
* 1932: Zimmermann in Skaibotten ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] und Leon in Skaibotten ist Standesbeamter des Amtes Mokainen. | * 1932: Zimmermann in Skaibotten ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] und Leon in Skaibotten ist Standesbeamter des Amtes Mokainen. | ||
Version vom 24. November 2013, 12:17 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Skaibotten
Einleitung
Allgemeine Information
Skaibotten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Skajboty.
Politische Einteilung
- 1785: Königliches Bauerdorf im Hauptamt Allenstein
- 1861: Dorf im Landkreis Allenstein.
- 1874: Landgemeinde im Amtsbezirk Mokainen, Landkreis Allenstein.
- 1905: Landgemeinde im Amtsbezirk Mokainen, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 27.09.1772: Der Schulze Matthias Biernat und der Landschöppe Georg Ekrowski, beide aus Skaibotten, huldigen dem preußischen König auf der Marienburg.[1]
- 1785: Königliches Bauerdorf im Hauptamt Allenstein mit 38 Feuerstellen.[2]
- 12.08.1845: Der Landgeschworene Schacht in Skaibotten ist zum Schiedsmann fürs Kirchspiel Gr. Kleeberg gewählt worden.
- 1846: Hessische Kolonisten siedeln sich im Ort an.[3] [4]
- 02.03.1847: Dem Stellmacher Michalski ist ein Bursche namens Julius Rohfleisch entlaufen.
- 1854: Im Allensteiner Kreisblatt erscheint folgende Anzeige: "Mein in Skaibotten belegenes, separirtes Grundstück, bestehend aus 2 Hufen Land und einem großen Garten, 1 Haus, 1 Speicher, 1 Scheune und 3 Schoppen nebst einem kleinen Obstgarten, bin ich willens aus freier Hand zu verkaufen. Kauflustige können sich bei mir melden. Joseph Hosenberg."
- 22.01.1857: Ausbruch der Krätzkrankheit im Ort.[5]
- 14.05.1857: Im Ort hat die Krätzkrankheit aufgehört.
- 03.09.1866: Die Wirthe Johann Alshut und Franz Drax II. sind als Dorfsgeschworene für den Ort bestätigt.[6]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf eine Fläche von 4249 Morgen 49 Dez sowie 62 Wohngebäude mit 501 Einwohnern (17 Protestanten und 484 Katholiken). Als Muttersprache geben 21 Einwohner deutsch und 480 polnisch an.[7]
- 18.12.1867: In dem Königl. Dorfe ist die Hundetollwut ausgebrochen, Hunde sind 4 Wochen an die Kette zu legen.[8]
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Mokainen Nr. 19 aus den Landgemeinden Mokainen und Skaibotten sowie den Gutsbezirken Kroplainen, Sapuhnen und Aar-See.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Landgemeinden Mokainen und Skaibotten und den Gutsbezirken Kroplainen und Sapuhnen und Aar-See.
- 18.07.1884: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Purden Forst (Wiesenfläche von 1,113 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Purden in die Landgemeinde Skaibotten.
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat die Landgemeinde eine Fläche von 1090,8 ha sowie 91 Wohngebäude mit 630 Einwohnern (5 Protestanten und 625 Katholiken). Als Muttersprache geben 62 Einwohner deutsch und 568 polnisch an.
- 05.10.1907: Der Besitzer Franz Leon ist zum Gemeindevorsteher gewählt, bestätigt und vereidigt worden.
- 08.11.1907: Der Besitzer Josef Schauk ist zum Schöffen der Gemeinde gewählt, bestätigt und vereidigt worden.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Landgemeinden Mokainen und Skaibotten sowie die Gutsbezirke Kroplainen, Sapuhnen und Seebezirk (teilweise).
- 14.08.1908: Die Amtsgeschäfte des Amtsbezirkes Mokainen werden von dem Amtsvorsteher-Stellvertreter Palmowski in Skaibotten wahrgenommen.
- 1913: Besitzer Palmowski in Skaibotten ist Amtsvorsteher von Mokainen.
- 1913/14: Franz Hermanski studiert an der Universität Rostock.[9]
- 1921: Palmowski in Skaibotten ist Amtsvorsteher von Mokainen.
- 10.03.1921: Konrad Genatowski hat seine zweite Lehrerprüfung in Skaibotten.[10]
- 1927: Leon in Skaibotten ist Standesbeamter [vom Amt Mokainen].
- 25.12.1930: Jakob Schliwa erhält vom Landrat und vom Vorsitzenden des Kreisausschusses eine Prämie für besonders gut gepflegte Zuchttiere.[11]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Landgemeinden Mokainen und Skaibotten.
- 1932: Zimmermann in Skaibotten ist Amtsvorsteher und Leon in Skaibotten ist Standesbeamter des Amtes Mokainen.
- 01.06.1933: Bernhard Schmidt wird Wanderlehrer ebd.[12]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Mokainen umfasst die Gemeinden Mokainen und Skaibotten.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Fußnoten
- ↑ Kellmann, S. 68
- ↑ Goldbeck, S. 186
- ↑ Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 35.
- ↑ Grunenberg, S. 51
- ↑ AK 1857, S. 27
- ↑ AK 1866, S. 266
- ↑ Grunenberg, S. 145
- ↑ AK 1867, S. 371
- ↑ http://matrikel.uni-rostock.de/index.php?c=search&sub=#anchor_sresult
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0349.jpg
- ↑ AK 1931, S. 1
- ↑ http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0007/vlk-0007-0380.jpg
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | SKATENKO03IS | ||||
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| Postleitzahl |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 2290 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Mokainen (1929) ( Amtsbezirk) Quelle Skaibotten (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Barczewo (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL) |
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| Untergeordnete Objekte |
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