Alt Schöneberg
Vorlage:Begriffserklärungshinweis Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Alt Schöneberg
Einleitung
Allgemeine Information
Alt Schöneberg war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. 1905 gehörte der Wohnplatz Trojahnmühle zur Landgemeinde. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Wrzesina.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1352: Handfeste.
- 04.05.1845 Der Knecht Johann Nigbur hat seinen am 29.04.1845 erteilten auf ein Jahr gültigen Pass zur Reise nach Warschau auf dem hiesigen Markte verloren.
- 01.12.1853: Die Masernkrankheit ist im Ort ausgebrochen.
- 04.10.1856: Lizitationstermin für den Neubau eines Schul- und Organistenhauses.
- 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr 20 Sgr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
- 19.12.1867: Anton Schacht hat einen Hausiergewerbschein für 1868 erhalten.[1]
- 1872: Bau des Ostgiebels der Pfarrkirche.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Schöneberg Nr. 5 aus den Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie dem Gutsbezirk Stenkienen Forst.[2]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken und den Gutsbezirk Stenkienen Forst.
- 18.06.1887: Pfarrhufenpächter Rogalla aus Alt Schöneberg wird Amtsvorsteher des Amtes Schöneberg für 6 Jahre.
- 18.11.1907: Der Besitzer Andreas Falkowski ist zum Gemeindevorsteher wiedergewählt und bestätigt worden.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken sowie Teile des Gutsbezirks Kudippen Oberförsterei (Forsthaus Stenkienen).
- 27.03.1909: Der Besitzer Josef Angrik ist als Schöffe der Gemeinde wiedergewählt, bestätigt und vereidigt worden.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Landgemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.
- 1939: Das Dorf hat 421 Einwohner.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Schöneberg umfasst die Gemeinden Alt Schöneberg, Ballingen, Gedaithen, Gottken, Neu Schöneberg, Stenkienen, Warkallen und Windtken.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
siehe hier: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Landkreis Allenstein
Bibliografie
- Sommerfeld, J. Die Pfarrkirche in Alt Schöneberg, Landkreis Allenstein. Ermlandbuch, 1994. S. 224-228.
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | SCHERGKO03DT | ||||||||
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 2287 |
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| Zugehörigkeit | |||||||||
| Übergeordnete Objekte |
Altschöneberg, Alt-Schöneberg (St. Maria Magdalena), Wrzesina (Parafia św. Marii Magdaleny) ( Pfarrei) Schöneberg (1929) ( Amtsbezirk) Quelle Alt Schöneberg (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Jonkowo (1999 -) ( Landgemeinde PL) |
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| Untergeordnete Objekte |
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- ↑ AK 1867, S. 367
- ↑ http://territorial.de/ostp/allenst/schoeneb.htm