Landkreis Landeshut (Schlesien)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Liegnitz > Landkreis Landeshut (Schlesien)

Einleitung[Bearbeiten]

Der Landkreis Landeshut in Schlesien (früher: Landshut, Landeshut) war ein preußischer Landkreis in Niederschlesien, der von 1816 bis 1945 bestand.

Wappen[Bearbeiten]

Wappen schlesien landeshut.png

Allgemeine Informationen[Bearbeiten]

Einwohner:

  • 31.541 (1818)
  • 50.184 (1900)
  • 52.555 (1910)

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kreisstadt: Landeshut (Kamienna Góra)

Politische Entwicklung des Kreises Landeshut[Bearbeiten]

Der Landkreis Landeshut wurde 1741 gebildet. Ab 1815 gehörte er zunächst zum 1820 aufgelösten Regierungsbezirk Reichenbach, danach zum Regierungsbezirk Liegnitz. 1932 wurde der Landkreis Landeshut mit dem Landkreis Bolkenhain zusammengelegt. Diese Zusammenlegung wurde 1933 wieder aufgehoben, und der Teil es alten Landkreises Bolkenhain wurde dem wieder neu gebildeten Landkreis Jauer angeschlossen.

Städte und Gemeinden des Landkreises Landeshut[Bearbeiten]

Der Landkreis Landeshut in Schlesien umfasste am 1. Januar 1945 : drei Städte und 43 Gemeinden

Städte :

Gemeinden :

Kirchliche Einteilung[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Katholische Kirche[Bearbeiten]

  • ?

Geschichte[Bearbeiten]

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee<ref>Artikel Rote Armee. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> besetzt und trat danach unter polnische Verwaltung.

Genealogische und Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und Historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).

Standesamtunterlagen[Bearbeiten]

Heimatortskartei[Bearbeiten]

  • Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Historische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Literaturdatenbank[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Hugo Weczerka: Handbuch der historischen Stätten Schlesien. Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 490

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

<references/>

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

siehe Schlesien/Linkliste

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Artikel Landkreis Landeshut in Schlesien. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Mailinglisten[Bearbeiten]

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

<gov>adm_169760</gov>


Kreise im Regierungsbezirk Liegnitz (Schlesien)

Stadtkreise: Glogau | Görlitz | Grünberg i. Schles. | Hirschberg | Liegnitz
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