Spiegels (Landkreis Rastenburg)
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Spiegels ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Spiegels. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Rastenburg> Spiegels
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Spiegels war eine Gemeinde im Landkreis Rastenburg.
Sie bestand nur 1928 bis 1945.
Zur Gemeinde Spiegels gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131</ref>:
Politische Einteilung[Bearbeiten]
ab 1945[Bearbeiten]
Von 1818 bis 1945[Bearbeiten]
- Die neue Kreiseinteilung wurde durch die Verfügung vom 3. Januar 1818 bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1. Februar 1818 der Kreis Rastenburg gegründet. Zum Kreis Rastenburg gehörten die Kirchspiele Barten, Drengfurt, Gross-Wolfsdorf, Langheim, Gudnicken,Paaris, Schönfliess und Filiale Tolksdorf, Lamgarben, Beislack, Rastenburg mit einer deutschen und einer polnischen Kirche, Schwarzstein, Wenden, Leuneburg, Döhnhofstädt und Heilige-Linde (katholisch).
- Der Kreis Rastenburg gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Königgsberg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.344-348</ref>
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.5 Rehstall im Landkreis Rastenburg gegründet. Zum Amtsbezirk Rehstall gehörten die Landgemeinde Spiegels. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/rastb/puelz.htm</ref> <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871]
Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.</ref> <ref>Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1874, Nr.17, Verordnung Nr.188,S.112</ref>
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Der Amtsbezirk Rehstall hatte ein eignes Standesamt. Das Vorwerk Spiegels-Langheim gehörte bis 1929 zum Standesamt Rehstall,
ab 1929 gehörten sie zum Standesamt Pülz. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
Am 30.9.1928 wurde aus der Landgemeinde Spieglowken, das Waldhaus Spiegels-Korschen im Gutsbezirks Korschen aus dem Amtsbezirk Korschen und
die Vorwerke Spiegels-Langheim und Spiegels-Jeesau im Gutsbezirk Langheim aus dem Amtsbezirk Langheim die neue Landgemeinde Spiegels gebildet. <ref name="TER"/> - Der Amtsbezirk Rehstall wurde am 22. 6. 1929 in Amtsbezirk Pülz umbenannt. <ref name="TER"/>
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Spiegels in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
- Der Amtsbezirk Pülz bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
Verwaltung[Bearbeiten]
Standesamt Rehstall[Bearbeiten]
- Spiegels gehörte zum Standesamt Rehstall.
- Das Standesamt Rehstall wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1929.
- Zum Standesamt Rehstall gehörten folgende Orte : Rehstall, und .... <ref name="STDREH">Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Königsberg, S.328 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums</ref> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.129-131</ref>
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rehstall
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Oberinspektor Lieutnant Schunke in Rehstall. <ref name="STDREH"/>
- Nach der Auflösung des Standesamt Rehstall im Jahre 1929 wurde Spiegels dem Standesamt Pülz zugeordnet.
Standesamt Pülz[Bearbeiten]
- Spiegels gehörte zum Standesamt Bäslack.
- Das Standesamt Bäslack wurde 1929 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Pülz gehörten folgende Orte : Pülz, und .... <ref name="GEMEIN2"/>
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Pülz
Einwohnerzahlen[Bearbeiten]
1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.130</ref> | 1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.78-86</ref> | 1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.262-269</ref> | 1910 <ref name="GVZ1910">Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert</ref> | 1933 <ref name="VWG">Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher </ref> | 1939 <ref name="VWG"/> |
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203 | 196 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Katholisches Kirchspiel Heiligelinde[Bearbeiten]
Kirche[Bearbeiten]
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Geschichte[Bearbeiten]
Ordensstaat bis 1525[Bearbeiten]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten]
Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten]
Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Spiegels in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Spiegels in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
- MTB 2093 Giesewen Jahr 1935 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 135 SENSBURG (Zadzbork) 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>object_1042464</gov>
Fußnoten[Bearbeiten]
<references/>
Orte im Amtsbezirk Pülz ( Landkreis Rastenburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |