Seehausen am Staffelsee

Seehausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Seehausen.

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Garmisch-Partenkirchen > Seehausen am Staffelsee

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Weilheim.

Zur Gemeinde Seehausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Rieden
• Riedhausen (teilweise) seit 1.1.1978 bei Murnau
• Seehausen (teilweise) seit 1.1.1978 bei Murnau
• Seeleiten (teilweise) seit 1.1.1978 bei Murnau
• Wörth (Insel im Staffelsee)

Verwaltungsgemeinschaft

Seehausen ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Seehausen (gegründet 1.1.1978) mit den Mitgliedsgemeinden

• Riegsee
• Seehausen
• Spatzenhausen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Benediktbeuern
    • Seehausen, St. Michael (Pfarrsitz bis 1773 Staffelsee) Pfarrei (BayernAtlas, Pfarrei )
      • Aschau bis 1802, danach Murnau
      • Filzbauer
      • Höldern
      • Kalkofen
      • Kirnberg
      • Kreuzfeld (wo?) bis 1905, danach Murnau
      • Luketsried vor 1805 und nach 1835, dazwischen Eglfing
      • Murnau bis 1743, danach Pfarrei (ab 1702 eigene Matrikel)
        • Ramsach
        • Weindorf
      • Rieden
      • Riedhausen
      • Saliter
      • Schachmoos
      • Schöffau, St. Anna Kaplanei-Expositur, seit 1718, davor teils Eglfing und Uffing
      • Seeleiten
      • Spindler
      • Völlenbach
      • Wörth
      • Ohlstadt (14 Häuser) bis 1806, danach Ohlstadt (Erzbistum München und Freising)
      • Pömetsried bis 1806, danach Ohlstadt (Erzbistum München und Freising)
      • Schnait bis 1806, danach Ohlstadt (Erzbistum München und Freising)
      • Weichs (4 Häuser) bis 1806, danach Ohlstadt (Erzbistum München und Freising)

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

• Heimat- und Museumsverein Seehausen am Staffelsee

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

• Archiv des Bistums Augsburg ABA
  • Kirchenbücher Seehausen bei Matricula (Digitalisat)
    • Taufen ab 1636
    • Heiraten ab 1636
    • Sterbefälle ab 1636
    • Einträge Riedhausen siehe auch Murnau
    • Einträge bis 1745 für Aschau siehe auch Murnau
    • Einträge bis 1802 für Ohlstadt siehe auch Murnau
    • Einträge für Kalkofen, Spindler und Völlenbach siehe auch Uffing
    • Einträge teils für Hechendorf und Perlach

Quelleneditionen

• Steiner, Thaddäus: Das Urbar des Hochstifts Augsburg von 1316; Augsburg 2019 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)

  Riedhausen, Ortsregister S. 161

  Seehausen, Ortsregister S. 163

  Staffelsee, Ortsregister S. 164

Bibliografie

• Volltextsuche nach |%20}} Seehausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Seehausen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Historische Bibliografie

• Weitlauff, Manfred: Der heilige Bischof Udalrich von Augsburg 890 - 4. Juli 973) (Bistum Augsburg, Augsburg, Dillingen an der Donau, St. Gallen, Fürststift Kempten, Reichsstift Ottobeuren, Kloster St. Stephan Augsburg, Einsiedeln, Reichenau, Benediktbeuern, Staffelsee, Wittislingen), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 1-48
• Zoepfl, Friedrich: Bischof Udalrich von Augsburg und das Mönchstum (St. Gallen, Bistum Augsburg, Kloster St. Stephan Augsburg, Kloster Feuchtwangen, Kloster Füssen, Kloster Habach, Kloster Staffelsee, Kloster Wiesensteig, Hochstift Augsburg, Fürststift Kempten, Reichsstift Ottobeuren, Benediktbeuern, Wessobrunn, Einsiedeln), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 65-74
• Fischer, Hermann / Wohnhaas, Theodor: Eine Orgelstatistik von 1814 für den oberbayerischen Anteil der Diözese Augsburg (Bistum Augsburg, Aichach, Aindling, Ainertshofen, Algertshausen, Alsmoos, Aufhausen, Unterbernbach, Oberbernbach, Ecknach, Edenried, Eisingersdorf, Gallenbach, Gundelsdorf, Haunswies, Hausen, Heretshausen, Hohenried, Hohenzell, Hollenbach, Inchenhofen, Igenhausen, St. Jodok, Kiemertshofen, Lauterbach, Mainbach, Obermauerbach, Oberschneitbach, Oberwittelsbach, St. Othmar, Petersdorf, Randelsried, Rapperzell, Ruppertszell, Schiltberg, Schönbach, Thalhausen, Todtenweis, Tödtenried, Unterschneitbach, Unterschönbach, Walchshofen, Weichenberg, Willprechtszell, Bachern, Baierberg, Baindlkirch, Bitzenhofen, Dasing, Derching, Eismannsberg, Eurasburg, Friedberg, Haberskirch, Hochdorf, Holzburg, Hörmannsberg, Laimering, Landmannsdorf, Lechhausen, Mariazell, Merching, Mering, Meringerzell, Miegersbach, Oberumbach, Oberzell, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rehrosbach, Ried, Rieden, Rohrbach, Roßbach, Sirchenried, Steinach, Taiting, Tattenhausen, Unterumbach, Unterzell, Wessiszell, Wiffertshausen, Ziegelbach, Aresing, Autenzell, Beinberg, Gachenbach, Garbertshausen, Gerenzhausen, Grimolzhausen, Habertshausen, Halsbach, Hörzhausen, Junkenhofen, Klenau, Königslachen, Langenmosen, Mühlried, Oberlauterbach, Peutenhausen, Rettenbach, Schrobenhausen, Singenbach, Strobenried, Weilenbach, Albertshofen, Babenried, Bergen, Beuerbach, Bischofsried, Dettenhofen, Dettenschwang, Dießen, Egling, Eismerszell, Entraching, Epfenhausen, Eresried, Geretshausen, Geisering, Geltendorf, Hagenheim, Hattenhofen, Hausen, Hechenwang, Hofstetten, Hohenzell, Holzhausen, Holzhausen, Jedelstetten, Issing, Landsberg, Lengenfeld, Ludenhausen, Moorenweis, Oberfinning, Obermeitingen, Obermühlhausen, Oberwindach, Penzing, Pestenacker, Petzenhausen, Pflugdorf, Pitzling, Prittriching, Purk, Raisting, Ramsach, Reisch, Rott, Sankt Georgen, Scheuring, Schöffelding, Schwabhausen, Schwifting, Sölb, Seestall, Steinbach, Stoffen, Thaining, Ummendorf, Unterfinning, Untermühlhausen, Utting, Walleshausen, Weil, Windach, Winkl, Zankenhausen, Aidling, Anried, Antdorf, Aschau, Berg, Bernried, Beuerbach, Deutenhausen, Dürnhausen, Eberfing, Eglfing, Eschenlohe, Etting, Forst, Frauenrain, Froschhausen, Großweil, Habach, Haunshofen, Hechendorf, Hofheim, Huglfing, Jenhausen, Iffeldorf, Kerschlach, Kreutberg, Marnbach, Monatshausen, Murnau, Nonnenwald, Oberhausen, Obersöchering, Oberding, Pähl, Polling, Pollingsried, Rieden, Riedhausen, Riegsee, Seeg, Seeseiten, Seeshaupt, Schöffau, Sindelsdorf, Spatzenhausen, Tauting, Uffing, Unterau, Unterhausen, Unterpeißenberg, Unterstillern, Waltersberg, Weilheim, Weindorf, Wessobrunn, Wielenbach, Erling, Starnberg, Traubing, Unterbrunn, Puch, Euernbach, Pörnbach, Tegernbach, Benediktbeuern, Bichl, Heilbrunn, Jachenau, Kochel), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 8. Jahrgang 1974; Augsburg 1974, S. 269-291
• Rummel, Peter: Zur Verehrungsgeschichte des heiligen Simpert (Bistum Augsburg, Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg, Bachern, Wörth, Bistum Eichstätt, Augsburg, Dinkelscherben), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 12. Jahrgang 1978; Augsburg 1978, S. 22-49
• Kosel, Karl: Der hl. Simpert in der bildenden Kunst (Bistum Augsburg, Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg, Klosterlechfeld, Unterliezheim, Haunstetten, Todtenweis, Füssen, Bachern, Fulda, Ottobeuren, Wörth, Scherstetten, Mindelheim, Derndorf, Eschenlohe, Steinekirch), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 12. Jahrgang 1978; Augsburg 1978, S. 61-95
• Heider, Josef: Bischof Simpert und das Problem Neuburg. Ein weiterführender Beitrag zur Festlegung von Sitz und Begriff des frühmittelalterlichen Bistums Neuburg (Bistum Augsburg, Neuburg, Staffelsee), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 12. Jahrgang 1978; Augsburg 1978, S. 168-180
• Fried, Pankraz: Bischof Simpert und das Bistum Neuburg - Staffelsee (Bistum Augsburg, Neuburg, Staffelsee), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 12. Jahrgang 1978; Augsburg 1978, S. 181-185

Verschiedenes

nach dem Ort: Seehausen

Karten

BayernAtlas

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.seehausen-am-staffelsee.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Seehausen am Staffelsee. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Seehausen am Staffelsee in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	object_300722
Name	Seehausen am Staffelsee Seehausen (- 1955-02-24) Quelle Seite 23 (${p.language}) Quelle (${p.language}) Seehausen a. Staffelsee (1955-02-25 -)
Typ	Gemeinde
Einwohner	521 (1910) Quelle Seite 40 1555 (1961) Quelle 1582 (1970) Quelle 1917 (1987) Quelle Seite 47
Postleitzahl	W8110 (- 1993-06-30) 82418 (1993-07-01 -)
externe Kennung	BLO:340 wikidata:Q280952 geonames:7602436 opengeodb:24126 GND:4545916-2 viaf:144368287
Webseite	https://de.wikipedia.org/wiki/Seehausen am Staffelsee
Gemeindekennziffer	09180132
Fläche (in km²)	16.28 (1911) Quelle Seite 40 16.29 (1970) Quelle 15.71 (1987) Quelle Seite 47
Karte	TK25: 8333 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap (Gemeindegrenze) OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Werdenfels, Garmisch, Garmisch-Partenkirchen (1972-07-01 -) ( BezirksamtLandkreis) Quelle Seehausen am Staffelsee (1978-05-01 -) ( Verwaltungsgemeinschaft) Weilheim, Weilheim i. OB. (- 1973-06-30) ( LandgerichtAmtsgericht) Weilheim, Weilheim i. OB. (1862-07-01 - 1972-06-30) ( BezirksamtLandkreis) Quelle Werdenfels, Garmisch, Garmisch-Partenkirchen (1973-07-01 -) ( LandgerichtAmtsgericht)
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Seeleiten Weiler SEETEN_W8110 Seehausen a.Staffelsee Pfarrdorf SEESENJN57OQ Rieden Kirchdorf RIEDENJN57OQ Riedhausen Kirchdorf RIESENJN57OQ Wörth (Insel i.Staffelsee) Einöde WORSEEJN57OQ Friedhof Seehausen a. Staffelsee Friedhof FRISE2JN57OQ