Stadtlohn
Stadtlohn: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Stadtlohn
Früherwähnung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
„Northlon" ca. 1150; „Loen" 1137; „Loon" 1226; „Nortlon" 1258; „Nortloon" (1313). Nortlohn im Gegensatz zu Südlohn und Eschlohn, beides südlich gelegene Siedlungen. Stadtlohn erst seit Erhalt der Wigboldrechte 1411, auch Stadt Loen gt. (19. Jh.).
Familienname[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1085 „Gerhardus de Laon";
Befestigung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1152 „munitio" constructa in uilla que dicitur Lon", Vorwerk des bischöflichen Haupthofes Lohn.
Grundherrschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ca. 1150 Kloster Werden hatte hier Besitz.
Haupthof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1137 schenkte der Münstersche Bischof Werner dem Kreuzaltar im Dom zu Münster eine Präbende aus den Einkünften des Hofes Lohn
Befestigung und Kirchspiel[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1152 verglich sich der Münstersche Bischof Friedrich II. mit dem Edlen Gottschalk von Lohn wegen der Befestigung zu Lohn und des Gerichtes über das Kirchspiel Lohn, das er sich nach dem Tode des Bischofs Werner angemaßt hatte.
Landschaftslage[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadtlohn liegt im sandigen Westmünsterland 6 km östlich der holländischen Grenze in 50 m Höhe auf trockener Talsandterrasse südlich der Berkel (zur Ijssel), die in den „Baumbergen" (25 km östlich) entspringt. Die Stadt ist 1954 umgeben von einer durch Bauernwaldgehölze, Weiden und Wallhecken gekennzeichneten, flachen Landschaft.
Ortsursprung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bischöflich münsterischer Haupthof (1137); 1169-73 in eigener Verwaltung des Bischofs Ludwig I., dann wieder verlehnt und endlich ganz zersplittert. Befestigung (Vorwerk) des Haupthofes Lohn zur Zeit des Bischofs Werner (1131 bis 1151). 1152 Vergleich zwischen Bischof Friedrich II. und Gottschalk von Lon über die Befestigung (Vorwerk) und das Gericht im Kirchspiel. - Stadtlohn gehört zu den ältesten Pfarreien des Münsterlandes.
Stadtgründung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadtrecht[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadtrecht wohl im 14. Jh. Wigboldsrechte 1411 durch Bischof Otto IV. von Münster bestätigt; später wiederholte Bestätigungen.
Gerichtsstätten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Freistuhl „uf dem Schmitterfelde in dem Fockengraben, in der Statlonher Mark und Burschop Nichtern, zwischen Oeding ("Oinck") und Südlohn", Gerichtstätten der Freigrafschaft Lohn.
Stadtsiedlung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bauliche Entwicklung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Planlos gewachsene Siedlung von unregelmäßigem viereckigem Grundriß mit rundem Abschluß im Südosten. „Porten. Graven, Planken und Böhmen" erwähnt 1491 und 1533. Stadterweiterung durch die Butenstadt 1516; zur besseren Verteidigung durch Verkürzung der Wälle wurde diese 1629 wieder abgetrennt. Dufkamp-, Esch- und Mühlentor, sowie die Stadtbefestigung 1954 nicht mehr vorhanden. Stadterweiterungen: 1911 und 1930 (Wessendorf), 1920-25 (Hilgenberg), 1925 bis 1930 (Görkeskamp), 1933 (Breuls Esch), 1935 (Immingfeld).
Gebäude[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Pfarrei zuerst erwähnt 1152; Eigenkirche St. Otger auf dem bischöflichen Amthof Lon erbaut, dann spätgotische dreischiffige Hallenkirche aus Ziegelstein mit Sandsteingliederung, wegen Baufälligkeit abgebrochen 1889, neugotischer Neubau 1892. Wallfahrtskapelle St. Maria auf dem Hilgenberg, erneuert um 1700, Ende der Wallfahrten durch Raub des Gnadenbildes 1886. Schnoer'sches Barockhaus am Markt erbaut 1765-68. Brunnengehäuse des Marktbrunnens 1678, erneuert 1865, zerstört 1939. Ölschlägerei an der Berkel, mittelalterliche Wassermühle, Holzbau. Burg auf einem Pertinenzstück des Amtshofes um 1132-51; war 1238 schon teilweise abgebrochen, Ruinen im 18. Jhdt. Neues Rathaus mit Ehrenhalle als Verbindung zwischen St.-Otger-Kirche und Rathaus, vollendet 1953.
Brände[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1611 verbrannten 225 Häuser von 235; davon waren 1629 49 Häuser noch nicht aufgebaut.
Zerstörung 2. Weltkrieg[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Durch Luftangriffe am 11. und 21.03.1945 wurde Stadtlohn mit am schwersten von allen Städten des Münsterlandes zerstört. Mehr als 15% zerstört wurden 880 Wohnhäuser (von 955 vorhandenen), fast alle 85 sonstigen öffentlichen Gebäude. Der Stadtkern völlig vernichtet.
- Pfarrkirche (Neubau eingeweiht 1951), Schnoer'sches Haus und Ölschlägerei zerstört.
- Der Stadtplan erhält eine völlig andere Gestalt durch Umlegung und Aussiedlung. Wiederaufbau im Frühjahr 1954 fast vollendet.
Bevölkerung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Ältere Einwohnerzahlen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1702: 183 steuerpflichtige Bürger, davon 51 arm. Die Bevölkerung ist überwiegend alteingesessen mit bäuerlichem Einschlag. Erst nach 1920 Zuzug infolge der Industrialisierung. Bürgerrechtsverleihung bis Mitte 19. Jhdts.
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Adreßbuch für den Kreis Ahaus 1937.
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadtlohn, 1959 Kreis Ahaus (14. Jh., Privilegbestätigung 1411) Stadtbuch, Aufschrift: „Privilegia Stadtlohn", 1491-1766, 758 S. (Stadtarchiv Stadtlohn). Darin: Nomina civium et eorum uxorum, qui ab anno 1491 primo in originalibus sigillatis descripta reperiunter, de novo in hoc libro ad perpetuam rei memoriam descripta sunt et ordine reperiunter (S. 9-17); Nomina civium, qui sub annum domini 1619 vel paucis ab inde annis in oppido Stadtlohn vixerunt, de presenti vivunt, subsequenti ordine in hoc libro ad perpetuam rei memoriam descripta sunt et ordine reperiuntur (S. 17-24). Anschließend Nachträge aus den Jahren 1635, 1638 und Jahresverzeichnisse der Bürgeraufnahmen 1645-1733 (S. 25-56). Ab Seite 135: „Continuatio dehrn zu hiesigen Bürgern angenommenen Mannern und Frauwen" 1734-1766 (S. 135-157).
- Ergänzende Quellen: Ratsprotokolle, 3 Bde., 1677-1695, 1703-1727, 1728-1767 (vgl. Inventare der nichtstaatl. Archive, Kreis Ahaus. Münster 1899, S. 41).
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
- Ergänzende Quellen: Ratsprotokolle, 3 Bde., 1677-1695, 1703-1727, 1728-1767 (vgl. Inventare der nichtstaatl. Archive, Kreis Ahaus. Münster 1899, S. 41).
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kirchenbücher: kath. ab 1626, im Krieg vernichtet.
- Stadtlohn, St. Otger, kath., 1624 - 1866, Digitalisate bei Matricula
Kirchenbuchabschrift Pfarrkirche ad. s. Otgerum C. ?[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Taufen, Heiraten, Gestorbene, bis 1912. Bearbeitet von Martin Heilken.
- Auskunft erteilt: Bernhard Fischer, Kapellenplatz 11, 48703 Stadtlohn
Abschriften Bistumsarchiv Münster[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Stadtlohn: Pfarrkirche ad. s. Otgerum C., Pfarre, darin
- Status animarum 1749 Hs. 149 f. 749
- Einwohnerverzeichnisse 1750, 1780 (Bestand A 1)
- Quelleneditionen und Bearbeitungen: HÜSKEN, Judith, Der Status animarum von Stadtlohn 1749/50, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung (BeitrWestfFamF), 49/1991, S. 7–154.
Abschriften der Mormonen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zivilstandsregister[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Zivilstandsregister Stadtlohn, St. Otger 1812-1813, Digitalisat bei Matricula
Status Animarum[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadtlohn St. Otger: Status Animarum 1749, Original, Digitalisat bei Matricula
- Stadtlohn St. Otger: Status Animarum 1749, Abschrift, Digitalisat bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1812-1813 (Zivistandsregister) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- 1815-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1808-1848, 1854 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1816-1821 (Pfarrbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- 1822-1847 (Bürgermeisterei, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- 1849-1873 (Gerichtsbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
Berühmte Personen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bernhard Rothmann, Wiedertäufer, * angeblich in Stadtlohn, + 1534 ( ?).
Jüngere Einwohnerzahlen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1818: 1.802 Einwohner (E.), 1828: 2.107 E., 1843: 2.270 E. und 324 Häuser, 1858: 2.429 E., 1871: 2.065 E., 1885: 2.189 E., 1895: 2.563 E., 1905: 2.884 E., 1925: 4.930 E., 1933: 6.548 E., 1939: 6.776 E., 1946: 5.410 E., 1950: 6.641 E., 1954: 7.087 E. (dazu 8.631 E. im Amt Stadtlohn).
Sprache[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die niederdeutschen Mundart von Stadtlohn ist im Unterraum Essen- Gronau einzuordnen, der westfälische und niederländische Eigenheiten mischt. In Ahaus (und sonst) spottet man über das breite äwen 'eben', Kätel `Kessel', Bäke 'Bach', Läpel 'Löffel' von Stadtlohn: Go äs äwen met den Kätel nao de Bäke un haal en Läpel voll Water; Ahaus sagt: eilen, Kettel, Becke, Leppel. Stadtlohn sagt ferner: Ick bün 'ich bin', mi 'mir und 'mich', Fleß 'Fleisch', uh 'euch', ih `ihr', meiht `(sie) mähen'.
Wirtschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Handel und Gewebe[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Bis ins 19. Jhdt. vorwiegend Ackerbürgerstadt mit Flachsaufbereitung in Heimarbeit und Viehmärkten (um 1845: 6 Kram- und Viehmärkte). 1579 Gilden der Weber (St.-Severi Gilde), „Klümper", „Kistenmaker" und „Timmerlüde". Der periodisch lebhafte Fremdenverkehr durch Wallfahrten endete 1886 mit dem Diebstahl des Gnadenbildes. Gewerbeverzeichnis 1812 nennt: 4 Brennereien, 1 Ölmühle, 4 Steingutöfen, 1 Tabakpfeifenofen, 1 Ziegelofen, 1.000 Handspinnräder, 325 Hauswebstühle, 3 Hausbrennereien, 6 Bleichereien in den Berkelwiesen, 2 Hutmachereien, 1 Färberei sowie lebhafte Wirtschaftsbeziehungen zu Holland (Leinenhandel, Topfhändler und Grasmäher als „Hollandgänger"). Infolge der Kontinentalsperre entwickelte sich in der 1. Hälfte des 19. Jh. die Textilindustrie aus dem vorhandenen Heimgewerbe, den Manufakturen und Verlagen sowie dem Handel über die holländische Grenze, besonders lebhaft seit Mitte 19. Jhdts. Um 1845 genannt: Leinwandfabrikation, 50 Bleichen, bedeutender Leinwandhandel; Steingut- und Tonpfeifenfabriken, Eisenschleifereien. 1954 wichtigster Gewerbezweig in Stadtlohn ist 1954 noch die Textilindustrie: einfache Baumwollgewebe, auch „Gebildweberei". 1939 : 1 Spinnerei mit 22.550 Spindeln (1863), 5 Webereien mit insgesamt 2.492 Webstühlen (1845, 1925, nach 1945 usw.), Strumpfwirkerei (1922). Alle Webereien 1945 beschädigt, ersetzt durch moderne Neubauten bis 1954.
Stand 1954: Daneben Serienmöbel: Schul- und Sitzmöbel (1939: 450.000 Stück); Holzschuhe (1868, nach 1945); 5 Handtöpfereien (blaugraue Einmachtöpfe, westfälische Bullenköppe, Essig- und Ölkrüge, Milchsatten, 1939 mit 1,5 Mill. Liter Inhalt), ferner Herstellung von irdenen Pfeifen und Bau-und Schmuckkeramik; Ziegelei; Faßfabrik; 3 Mühlen. Ferner: Kalkwerk (1902); Maschinenbau (1909); Lichtgittergesellschaft (1929). Likör-und Mineralwasserfabriken seit 1821, 1872 usw.
Legge[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1821 Leggeamt:
- Kaufleute: B. Cohaus, Eng. Beckhaus, J.H. Beckhaus
- Weber: J. Herdes, J.H. Buscher, B. H. Wever
- Leggemeister: F. H. Jodden
- Gehilfen: G. Tenbrinck, J. U. Jodden
Stadtlohner Maß[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1848 Geltungsgebiet: Stadt und Landgemeinde Stadtlohn.
- Benennung: Stadtlohner Malt gleich 12 Scheffel, 1 Scheffel gleich 4 Spind, 1 Spind gleich 3 Becher.
- Die Untersuchung wurde bewerkstelligt an einem im Verwahrsam des Magistrats befindlichen Scheffel.
- Die Untersuchung hat für die Größe des Ortsmaßes ergeben in preußischen Kubikzoll 1.449,177 oder abgerundet 1.449 Kubikzoll. Ein Kubikzoll zu 17,89 ml gerechnet entspricht der Scheffel heute 25,92 Liter.
- Die Untersuchung wurde bewerkstelligt an einem im Verwahrsam des Magistrats befindlichen Scheffel.
- Siehe auch: Fürstbistum Münster/Maße und Einheiten
- Benennung: Stadtlohner Malt gleich 12 Scheffel, 1 Scheffel gleich 4 Spind, 1 Spind gleich 3 Becher.
Verkehr[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Stadtlohn ist Durchgangsort der besonders durch Fernlastverkehr befahrenen Bundesstraße Wesel-Borken- Stadtlohn -Rheine-Emden (Emslandstraße), die seit 1950 eine neue Ortsdurchfahrt durch die zerstörte Innenstadt erhielt. Ferner Straße nach 0sten zur Bundesstraße Coesfeld-Münster. Privatbahn Borken- Stadtlohn -Burgsteinfurt (1902) und Stadtlohn- Vreden (1902).
Umgebungsbedeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Stadtlohn liegt in dünnbesiedelter Umgebung nahe der Grenze im Einflußbereich von Ahaus und Borken.
Verwaltung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Rat[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bürgermeisterverzeichnis seit 1441. Verwaltung durch 2 Bürgermeister, 6 Schöffen oder Stadtverordnete, 2 Provisoren. Ratswahl bis 1629 am Montag nach Ostern, ab 1630 am Montag nach Dreikönig.
Gericht[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sitz des Gogerichts Stadtlohn. Eigenes Hofgericht des Hofes Lon. Die 4 Tegeder (seit 1563: 3) waren mit den Höfen ten Broyl, Claushues und Wenning erblich verbunden.
Lagerbuch Amt Ahaus 1769[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen
- Anmerkung zur Tabelle:
- 1) = Freye Häuser
- 2) = Schatzbare Häuser
- 3) = Summe der Häuser
- 4) = Darinnen befinden sich
- 5) = Einfache Schatzung
Städte Kirchspiele |
Bauerschaften u.freye Häuser |
1) Klöster u. Adelige |
1) geistl., priv. |
2) Vollerben |
2) ½ Erben |
2) ¼ Erben |
2) Kötter |
2) Brinksitzer |
3) Effectiv |
3) reduc. in Vollerben |
4) Vorspann- pferde, Stück |
4) Stallung f. Pferde Stück |
5) Rtlr |
5) fl. |
5) Pf. |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Wigbold Stadtloen fürstlich |
. | 4 | 8 | 24 | . | . | 153 | 189 | 33 9/16 | 2 | 168 | 19 | . | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Almswick fürstlich |
. | . | 11 | 8 | . | 16 | 18 | 53 | 18 1/8 | 60 | 196 | 20 | 8 | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Esteren darin 1 Jagdhaus Esteren fürstlich |
1 | . | 11 | 10 | . | 24 | 21 | 67 | 21 5/16 | 52 | 212 | 18 | 6 | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Hengeler fürstlich |
. | . | 4 | 5 | . | 10 | 12 | 31 | 8 ½ | 31 | 88 | 9 | 5 | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Hundwisch fürstlich |
. | . | 3 | 5 | . | 8 | 10 | 26 | 7 1/8 | 16 | 76 | 9 | . | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Wentfeld fürstlich |
. | . | 3 | 6 | . | 9 | 8 | 26 | 7 5/8 | 19 | 84 | 10 | 8 | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Bauerschaft Westendorf fürstlich |
. | . | 2 | 5 | . | 11 | 11 | 29 | 6 9/16 | 28 | 64 | 8 | 1 | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Düking 1 adel. Haus von Velen |
1 | . | . | . | . | . | 2 | 3 | 1 1/8 | 4 | 12 | . | . | . |
Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
Hengelburg 1 adel. Haus von Velen |
1 | . | . | . | . | . | . | 1 | 1 | 4 | 12 | . | . | . |
Summa | Wigbold u. Kirchspiel Stadtloen |
3 | 4 | 42 | 63 | . | 78 | 235 | 425 | 104 15/16 | 216 | 912 | 94 | . | . |
Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.
- Quelle: Lagerbuch Fürstbistum Münster 1769
- Quellenbearbeitung Bodo Stratmann (2012)
Amtsbediente in Stadtlohn[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Amt Ahaus (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:
- 1796 Rezeptor: Henrich Anton Greving
- 1796 Obervogt: Friederich Tilenius
- 1796 Führer: Johan Gerhard Erharz [1]
- 1802 Rezeptor: Henrich Anton Greving
- 1802 Obervogt: Friederich Tillenius
- 1802 Führer: Johan Gerhard Erharz
- 1802 Substit. Führer: Henrich Anton Erharz [2]
Landesherrschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Landesherren[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Burg und Grafschaft Lon (1152). Nach dem Aussterben der Herren von Lon von ihren Erben, den Edlen von Ahaus, 1316 an das Hochstift Münster verkauft, zu dem Stadtlohn bis 1803 gehörte.
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Ahaus (historisch)
- 1803-1810 Fürstentum Salm-Salm und Salm-Kyrburg.
- 1810-1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement , Arrondissement Rees, Kanton Stadtlohn, Mairie Stadtlohn
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster, Kreis Rees
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus, Amt Stadtlohn
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1975 Kreis Borken
Kriegerische Ereignisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1408 Brandschatzung in der Fehde zwischen Heinrich II. von Solms zu Ottenstein und Bischof Otto IV. von Münster.
- 1584 in den Truchsessischen Wirren von Truppen des Erzbischofs Ernst von Bayern eingenommen, geplündert und teilweise verbrannt.
- 1598 Besetzung durch Spanier unter Mendoza.
- 1621 Plünderung durch Mansfeldische Reiter.
- 06.08.1623 vernichtende Niederlage des protestantischen Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel durch den katholischen Feldherrn Tilly in der Schlacht auf dem Blutfeld im Lohner Bruch.
- 1666 Kontributionen durch die Holländer im Krieg mit Bischof Christoph Bernhard von Galen.
- 1759 lagerten 1.000 Hannoveraner in Stadtlohn.
- 1939. 3. Sept.. Großbritannien samt Dominions und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg.
- 1945.29. März. Britische Einheiten erobern in einem massiven Vorstoß Coesfeld und Stadtlohn.
- 1945. 7 Mai. Generalobert Jodl unterzeichnet für die Wehrmacht gegenüber den Westalliierten in Reims die Kaptitulationsurkunde.
- 1945. 8. Mai. Generalfeldmarschall Keitel unterzeichnet die bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht im sowjetischen Hauptquarier in Berlin-Karlshorst.
- 1945.5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen (Berlin in vier Sektoren); Beginn des "Alliierten Kontrollrates".
- 1946.21. Juni. Die Briten (unter Premierminister Clement Attlee) beschließen d. Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
- 1946.17. Juli. Der Beschluß zur Schaffung des Landes NRW durch die Briten wird in der Presse offiziell bekannt gegeben.
Reichstage[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Vertrag zwischen Stadt und Domkapitel Münster und dem Herzog von Kleve während der Münsterschen Stiftsfehde 1451.
Zeitzeichen 1895[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadt Stadtlohn, Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus, links an der Berkel,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Vreden, Standesamt Stadtlohn, ev. Kspl Vreden, kath. Kspl Stadtlohn, Postbezirk, Telegrafenstation, Gerichtstag, Krankenhaus
- Gesamtfläche: 389 47,7 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 408 Gebäude
- Einwohner: 2.563 (14 Ev., 2490 Kath., 59 Jud.)
- Gewerbe: Weberei (Nesseltuch), Fabr. (Steingut, Thonwaren), Töpferei.
- Quelle: Hic Leones
Kriegswesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Wehrhoheit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Alte Stadtwachen an den Toren. Befehlsgewalt durch Bürgermeister, Rentmeister, Rat und Alterleute ausgeübt. Bischof Christoph Bernhard von Galen (1650-78) organisierte alle Bürger der Stadt zwischen 16 und 60 Jahren zu einer Landmiliz, 2 Kompanien.
Schützengilden[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Das Schützenwesen fußt auf den alten Stadtwachen und der Landmiliz. Träger der Schützentradition: St.-Georgius-Bürgerschützengilde, Fahne von 1657; ferner St.-OtgerusSchützenbruderschaft (ehem. Wessendorfer) ; je 3 Schützenkompanien am Eschtor, Dufkamptor und Mühlentor.
Garnison[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Ulanen-Ersatz-Eskadron und Landsturm-Aushebungskommando 1914-18. Korpsbäckerei 1939. III. Pionierbatl. 1941-44. Luftschutzpolizei und Bautruppen für den „Westfalenwall" 1944-45.
Siegel, Wappen, Fahne[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Finanzwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Steuern[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die städt. Einkünfte wurden seit 1491 am Tag nach der Ratswahl meistbietend verpachtet.
Stadtgebiet[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- < 1810 Stadt und Kirchspiel Stadtlohn getrennt, ab 1810 Marie Stadtlohn
- 1813-1837 Bürgermeisterei Stadtlohn mit der Gemeinde Südlohn.
- 1837 Trennung von Stadt und Amt Stadtlohn.
- 1843 Amt Stadtlohn aus den Gemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wenfeld, Hundewick, Wessendorf, Abtrennung von Südlohn.
- 1858: 44 ha, 1905: 47 ha, 1910: 178 ha, seit 1930: 646 ha.
- 1883-1969 Amt Südlohn und Amt Stadtlohn vereinigt.
- 1954: Rund um die Stadt liegt das Kirchspiel Stadtlohn mit 5 Bauerschaften und den beiden Dörfern Südlohn und Öding, zusammengeschlossen im Amt Stadtlohn
- Eingemeindung 1910 : Teile von Wessendorf (130 ha, 1.032 Einwohner), 1930: Teile von Wessendorf (440 ha, 423 Einwohner) und von Almsick (23 ha, 44 Einwohner).
- 1964 Gemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick und Wessendorf vereinigt zum Kirchspiel Stadtlohn im Amt Stadtlohn.
- 1969 kommunale Neuordnung: 1869 Stadt Stadtlohn, erweitert 1969 um die Gemeinde Kirchspiel Stadtlohn
- Die Stadt Stadtlohn ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Stadtlohn.
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zu Stadtlohn zählen die Stadtbezirke: Hengeler, Wendfeld (Hengeler-Wendfeld), Almsick, Hordt, Wenningfeld, Hundewick, Estern und Büren (Estern-Büren).
Kirchwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchengründung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die Gründungszeit der Kirche in Lon (Nordlohn um 1150, Stadtlohn erstmals 1411), einer bischöflichen Eigenkirche, fällt in die Tage des hl. Liudger. Die Pfarrstelle gehörte zu den vier Bischöflichen Kaplaneien. Das im Bistum einzigartige Patrozinium des hl. Otger bekundet das hohe Alter der Kirche. 1152 ist die Pfarre bezeugt. Sie ist Mutterpfarre von Gescher und Südlohn mit Oeding.
- Die 1892 neu gebaute Kirche (rk.) wurde 2. Weltkrieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Ihr Aufbau steht 1951 vor der Vollendung.
- Die Laurentiuskapelle auf der Hengelborg ist eine bischöfliche Jagdkapelle von 1717.
- Die Kirche zum hl. Karl Borromäus in der Bauerschaft Büren von 1913 ist seit 1914 Rektoratkirche.
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Bistümer seit Mittelalter[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bistum Münster, Archidiakonat eines der münsterschen Domkapitulare (1254, 1314). Die von Liudger gegründete und 1152 erwähnte Pfarrei war eine der 4 bischöflichen Kaplaneien. Verzeichnis der Stadtlohner Pastoren seit 1254.
Reformation[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bekenntnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1871: 16 Ev., 1895: 14 Ev., 1925: 73 Ev., 1946: 94 Ev., 98% Kath., 1954: 918 Ev. (in Stadt und Amt Stadtlohn; Zugang durch Flüchtlinge), 60 % Kath.
Juden[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Eigene jüdische Gemeinde mit Synagoge. 1895: 59 Juden.
Wohlfahrtspflege[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: Spital 1772 erwähnt. Krankenhaus Mariahilfhospital seit 1800, zerstört 1945, Neubau außerhalb des Weichbildes der Stadt. Wasserleitung und Kanalisation 1930. Städt. Elektrizitätswerk; daneben war Stadtlohn Sitz der Vredener Elektrischen Zentrale GmbH., Eigentum des Fürsten Nikolaus-Leopold zu Salm, gegr. 1918 zur Versorgung der Stadt Vreden.
- Apotheke: Adler-Apotheke 1823
Bildungswesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Schulen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stand 1954: 1. Volksschule für den ganzen Pfarrbez. vor 1800. 2. Volksschule erbaut 1811, erweitert auf 6 Klassen 1880. Dufkampschule 1895. Butenstadtschule 1901. Hilgenbergschule 1938. Rektoratschule gegründet durch die Pfarrgemeinde 1865, Schulverein als Träger der Schule gegr. 1909, städt. 1915. umgewandelt in 6klassige Realschule 1950, St-Anna-Stift der Schwestern der Göttlichen Vorsehung mit Mädchenmittelschule, Haushaltsschule und Handelsschule seit 1900. Städtische gewerbliche Berufsschule gegründet auf Antrag der Handwerkerinnung 1889, übernommen in die Kreisberufsschule Ahaus 1936.
Zeitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadtlohner Volksblatt bis 1940.
- Stadtlohner Volksztg., Kopfblatt der Ruhrnachrichten, Dortmund (CDU).
- Tagesztg. für den Kreis Ahaus, Kopfblatt der Westfälischen Nachrichten Münster (CDU).
- Westfälische Rundschau Dortmund mit lokalem Teil (SPD).
- Münsterländische Ztg., Münster, mit lokalem Teil (Zentrum).
Archiv[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv in Archive NRW
- Pfarrarchiv St. Otger (zerstört).
- Fürstliches Archiv Salm-Horstmar in Coesfeld, Schloß Varlar.
- Diözesanarchiv Münster
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Aus alter Zeit, Organ des Vereis für Gesch. und Altertumskunde des KreisesAhaus (1903-12).
- Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Ahaus (1900).
- Brambrink-Lindemann: Vom Werden der Heimat (1937).
- Brüning, Felix: Festschrift (1910).
- Büld, H.: Volk und Sprache im nördl. Westfalen (1939).
- Dorweiler: Beitrag zur Heimatgesch. Ahauser Kreiskalender (1923-27).
- Dorweiler, F.: Gesch. der Pfarre St. Otger, der Stadt und des Ksp. Stadtlohn 1137-1951 (1951).
- Heimatbuch (1952).
- Herdemann, Ferd.: Versuch einer Lautlehre der Westmünsterländischen Mundart (Münster 1921, Manuskript; Auszug 1925).
- Lohmeyer: Das Hofrecht und Hofgericht des Hofes zu Loen (Diss. Münster 1906).
- Stadt Stadtlohn, hg. vom Dt. Städteverlag (1933).
Bibliografie-Suche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Stadtlohn in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Periodika[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Ahauser Kreiszeitung : amtliches Kreisblatt für den Landkreis Ahaus : Zentral-Organ für das nordwestliche Münsterland : verbunden mit Gronauer Volkszeitung, 1933, Digitalisat
- Der praktische Landwirth : Gratis-Beilage zur Allgemeine Zeitung sowie Stadtlohner Volksblatt, Vredener Anzeiger und Werner Zeitung, 1900, 1905, Digitalisat
- Sonn-und Festtags-Feier : Erbauungsblatt für die christliche Familie, 1914, Digitalisat
- Ahauser Kreiszeitung : Stadtlohner Volkszeitung : Vredener Tageszeitung; weitere Titel: neue Ahauser Kreiszeitung, Ruhr-Nachrichten, 1949 - 1952, Digitalisat bei Zeitpunkt
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
- AG Westmünsterland Genealogie, AG Stadtlohn
- Arbeitsgemeinschaft Westmünsterland Genealogie
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
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Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) |
Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden | Bis 1975: Dingden | |
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | STAOHNJO32LA | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Haushalte |
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Karte |
TK25: 4007 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Stadtlohn (Stadtgericht) (- 1802) ( Gerichtsamt) Quelle Gerkinklo (Gogericht), Gericht zu Vreden (1803 - 1811) ( Gerichtsamt) Quelle Borken (1975-07-01 -) ( KreisLandkreis) Quelle § 56 Abs. 1 Stadtlohn (1811 - 1813) ( Mairie) Stadtlohn, Stadtlohn (Landbezirk) (1816-08-10 - 1837-06-11) ( Bürgermeisterei) Ahaus (1975-07-01 -) ( Amtsgericht) Quelle § 58 Abs. 3 Ziff. 1 Stadtlohn (St. Otger) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 14 / 15 Nr. 3 Ahaus (1816-08-10 - 1974-12-31) ( KreisLandkreis) Quelle § 56 Abs. 4 Quelle S. 14 / 15 Nr. 3 Vreden (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 14 / 15 Nr. 3 Stadtlohn (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle 1874 Seite 145 Nr. 337 Quelle S. 14 / 15 Nr. 3 Ahaus-Vreden, Ahaus (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 14 / 15 Nr. 3 |
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Untergeordnete Objekte |
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