Göppingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Göppingen > Göppingen

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Die Stadt Göppingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde aus diesem Oberamt und dem Oberamt Geislingen der Landkreis Göppingen gebildet. Die Stadt blieb weiterhin Verwaltungssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige umliegende bisher selbständige Gemeinden zur Stadt Göppingen eingemeindet.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Zur Stadt Göppingen gehör(t)en keine weitere Teilorte und Wohnplätze:

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 oder schon vorher zur Stadt Göppingen eingemeindet:

  • Bartenbach bis 1956 selbständige Gemeinde
    • Krettenhof
    • Lerchenberg
  • Bezgenriet bis 1957 selbständige Gemeinde
    • Schopflensberg
  • Faurndau bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Holzheim bis 1939 selbständige Gemeinde
    • St. Gotthardt
  • Maitis bis 1826 Teilort von Hohenstaufen, dann bis 1972 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

In Göppingen besteht eine evangelische Pfarrei ohne Filialen.

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte:

  • Bezgenriet eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filial; 1818-1836 mit Jebenhausen vereinigt
  • Jebenhausen bis 1559 Filial von Faurndau, dann eigene Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filial

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Seit 1869 besteht in Göppingen eine katholische Pfarrei. Die katholischen Einwohner der folgenden überwiegend evangelischen Gemeinden sind zu Göppingen eingepfarrt:

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte:

  • Bezgenriet mit dem Wohnplatz zu Göppingen eingepfarrt

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Göppingen[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1560
  • Ehebücher ab 1599
  • Totenbücher ab 1599

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Göppingen[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1850
  • Ehebücher ab 1850
  • Totenbücher ab 1850

Einträge aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges sind in Großeislingen zu finden.

Adressbücher[Bearbeiten]

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten]

→ Kategorie: Fotostudio in Göppingen

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Literatursuche nach Göppingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Wunder, Gerd: Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 15 (1976-78). S. 171-177
  • Wöhrle, Karl: Göppinger Häuserchronik 1784–1970. Hrsg. Geschichts- und Altertumsverein Göppingen. Göppingen 1973
  • Autenrieth, Hans Friedrich: Göppinger Karlsschüler. In: Alt-Württemberg. Heimatbeilage der NWZ. 12 (1966) Nr.1
  • Burkhardt, Felix: Soldaten aus dem Göppinger Amt im Dreißigjährigen Krieg. In: Stauferland (Heimatbeilage der NWZ). 18 (1972) Nr. 3; Bemerkung: mit Göppingen und einigen anderen Orten des Amtes

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Fischer, Wolfgang: Erinnerung ans "Ur-Klepperle". Jubiläums-Modell auch in Gmünd zu bestellen (Schwäbisch Gmünd, Göppingen); in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 150 2011, S. 80

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Göppingen

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

  • Informationen zu Göppingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Göppingen/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

Stadtgemeinde[Bearbeiten]

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Kernstadt[Bearbeiten]

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Städte und Gemeinden im Landkreis Göppingen (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Donzdorf | Ebersbach an der Fils | Eislingen | Geislingen an der Steige | Göppingen | Lauterstein | Süßen | Uhingen | Wiesensteig

Gemeinden: Adelberg | Aichelberg | Albershausen | Bad Boll | Bad Ditzenbach | Bad Überkingen | Birenbach | Böhmenkirch | Börtlingen | Deggingen | Drackenstein | Dürnau | Eschenbach | Gammelshausen | Gingen an der Fils | Gruibingen | Hattenhofen | Heiningen | Hohenstadt | Kuchen | Mühlhausen im Täle | Ottenbach | Rechberghausen | Salach | Schlat | Schlierbach | Wangen | Wäschenbeuren | Zell unter Aichelberg